Filme produzieren in der Region – geht das? Dieser Frage stellte sich ein hochkarätig besetztes Podium im Rahmen der Hofer Filmtage. Ob unsere Branchenexpertin die Moderation dieses Panels übernehmen möchte? Sabine Blassmann zögerte keine Sekunde, als uns die Anfrage erreichte. Am. 23. Oktober 2019 moderierte sie die Diskussion in der beliebten Filmlounge Weiße Wand.

Wie kann man die Vernetzung der Filmschaffenden fördern? Welche infrastrukturellen Voraussetzungen sind schon vorhanden, welche werden benötigt? Gibt es Besonderheiten des Filmstandorts Oberfranken? Was wird benötigt? Wie kann man junge, qualifizierte Fachkräfte in der Region halten?

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Alle sind sich einig: Franken ist nicht München – darin besteht kein Zweifel. Denn dort sind die Filmakteure großflächig vernetzt. Aber die nordbayerische Region hat nicht nur enormes Potenzial, sondern bietet den Filmschaffenden bereits zum jetzigen Zeitpunkt etliche Standortvorteile wie beispielsweise unverbrauchte Motive. Kurzum: Es gibt sie, die unverkennbaren Vorteile und konkreten Argumente, die dafür sprechen, Filme in Nordbayern zu produzieren. Die Panel-TeilnehmerInnen arbeiteten in der Diskussion vielerlei nachhaltige, weiterführende Lösungs- und Optimierungsansätze heraus, um den Filmstandort auch zukünftig weiter zu stärken. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese fortan umsetzen lassen.

Auf dem Podium:

Kathrin Winter Marketing & Communications Manager | Film Commission Bayern

Michael von Hohenberg Schauspieler, Regisseur, Filmbeauftragter | Filmregion Fichtelgebirge

Melanie Landa Editorin

Michael Throne Kameramann


Mit 31.000 Besuchern und 216 Vorstellungen erreichen die Hofer Filmtage 2019 ein neues Rekordhoch. Save the date: Hofer Filmtage | 20. bis 25. Oktober 2020