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Wer ist unser Publikum, was will es, wie erreichen wir es? Welche digital-analogen Erfahrungswelten sind möglich? In diesem Workshop nehmen die Teilnehmer*innen das Publikum als hybrides Gefüge zwischen digital und analog in den Blick.

Drei Projektinitiativen, die sich in ihrer Arbeit auf unterschiedlichste Weise mit dem digital-analogen Publikum auseinandersetzen, geben in diesem Workshop inhaltliche Impulse:

| Impulse

Clemens Seemann berichtet von dem Projekt „oper.digital“, das sich mit der Zukunft des digitalen Musiktheaters beschäftigt und dabei der Frage nachgeht, auf welchen Wegen das Publikum in Zukunft welchen Einfluss auf Programm und Werk haben kann. Wie kann digitales Mit-Gestalten möglich sein?

Wie wirkt sich der Gebrauch digitaler Medien auf unsere Wahrnehmung der Realität aus? Dieser Frage wurde im Projekt „Phantom Zone“ durch die Verbindung von digitaler Technik mit dem Medium Körper nachgegangen. Alexandra Rauh und Gunnar Seidel berichten von ihrer frei begehbaren, interaktiven Installation und Performance an der Schnittstelle zwischen Real und Virtuell, Analog und Digital.

Isabel Neuendorf stellt die Ergebnisse ihrer zusammen mit Louise Engel durchgeführten Studie „20 Gedanken aus dem Neuen Normal vor, die die Nutzung digitaler Kulturangebote systematisch untersucht.

| Vernetzung und Austausch im Fokus

Das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst rief dieses Jahr eine neue Veranstaltungsreihe für Künstler*innen der Freien Kunst-Szene Bayerns ins Leben. Im Herbst stehen drei verschiedene, digital durchgeführte Workshops auf dem Programm. Weitere Kooperationspartner sind das LEONARDO – Zentrum für Kreativität und Innovation und die Bayerische Akademie der Schönen Künste.

 

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