Vollbesetzte Stühle im Palais Stutterheim. Am 23. Oktober 2019 kamen sogar so viele Kultur- und Kreativschaffende aus den verschiedensten Teilmärkten zu zukunftkreativ_erlangen, dass sich die Veranstalter kurzfristig um weitere Sitzmöglichkeiten kümmern mussten. Warum diese Tatsache erwähnenswert ist? Einerseits wird deutlich, wie groß die Branche in Erlangen und Umgebung tatsächlich ist. Andererseits unterstreicht das ebenso die starke Nachfrage nach Vernetzungsplattformen dieser Art.
| Fortsetzung von „auftakkt“
Die Stadt Erlangen hat folglich alles richtig gemacht. Die auftakkt-Veranstaltung der Europäischen Metropolregion Nürnberg im Mai 2018 bot den lokalen Akteuren der Kultur- und Kreativwirtschaft in den Städten und Landkreisen der EMN eine erste Plattform, um ihre Netzwerke zu erweitern. Hier knüpft Erlangen mit dem neuen Format zukunftkreativ_erlangen an.
[metaslider id=“16988″] | Zahlen, Diskussion und Networking
Das Programm gestaltete sich bunt: Michael Söndermann (Büro für Kulturwirtschaftsforschung) gab Auskunft über Zahlen, Daten, Fakten und Besonderheiten der Erlanger KuK-Branche (vgl. EMN-Bericht). Fesselnde Impulsvorträge von lokalen KreativunternehmerInnen, eine hochinteressante Podiumsdiskussion und die Vorstellung des Bayerischen Zentrum für Kultur- und Kreativwirtschaft, präsentiert von Oliver Wittmann, rundeten die Veranstaltung ab. Wie sollte es auch anders sein – am Schluss blieb selbstverständlich ausreichend Zeit, sich untereinander kennen zu lernen und sich vernetzen.