Mit frischen Ideen, spannenden Themen und jeder Menge Austausch ging das erste Forum für die Kultur- und Kreativwirtschaft in Bayern über die Bühne! Veranstaltet vom Bayerischen Zentrum für Kultur- und Kreativwirtschaft in Trägerschaft der Bayern Innovativ GmbH und dem Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, brachte das Event eine bunte Mischung aus Organisationen und Institutionen, die die Branche fördern und voranbringen, sowie Kultur- und Kreativschaffende aus Bayern zusammen. In einem offenen Austausch wurden unter anderem spannende Zukunftsthemen diskutiert – für eine lebendige, kreative Zukunft im Freistaat!

Den rund 200 Teilnehmenden aus Bayern, Baden-Württemberg, Österreich und dem restlichen Bundesgebiet bot das Forum eine tolle Gelegenheit, Best-Practice-Beispiele zu entdecken, wertvolle Kontakte zu knüpfen und neue Impulse für Projekte und Kooperationen zu sammeln.

Schwerpunktthemen des Forums:

  • Interdisziplinäre Zusammenarbeit: Veronika Liebl von Ars Electronica zeigte in ihrer Eröffnungspräsentation, wie die Zusammenarbeit von Kunst, Wissenschaft und Technologie kreative Innovationen befeuern kann. Anhand von Projekten des S+T+ARTS Prize wurde klar, wie diese Interdisziplinarität die Kultur- und Kreativwirtschaft voranbringt.
  • Künstliche Intelligenz und Digitalisierung: In Sessions wie „Wie KI Künstler stärkt, statt sie zu ersetzen“ mit Mathis Nitschke von Sofilab UG und „Wie Digitalisierung und KI die Kultur- und Kreativwirtschaft transformieren“ wurde gezeigt, wie digitale Innovationen wie High Performance Computing, KI-gestützte Textanalyse und immersive Soundwalk-Apps die Kreativbranche bereichern und neue wirtschaftliche Potenziale erschließen.
  • Förderstrukturen für die Kultur- und Kreativwirtschaft: Vertreterinnen und Vertreter von Institutionen wie FilmFernsehFonds Bayern, Medien.Bayern GmbH, bayern design GmbH, Bayerische Forschungsallianz (BayFOR) und Bayern Innovativ gaben wertvolle Einblicke in Förderprogramme und Netzwerke, die wichtige Impulse für kreative Projekte und Innovationen setzen.
  • Kreativorte als Knotenpunkte der Kultur- und Kreativwirtschaft: In mehreren Sessions wie „Kreativorte erfolgreich entwickeln“, „Gestalt und Gestaltung explorativer Räume“ und „3 x 8 Minuten: Kreativorte bewegen“ wurde aufgezeigt, wie Kreativorte als Plattformen für Austausch und Innovation fungieren und ihre Regionen wirtschaftlich und kulturell stärken.
  • Nachhaltigkeit und ökologischer Wandel: Sessions wie „Die Rolle von Design im Kontext der ökologischen Transformation“ und „Auswirkungen von Nachhaltigkeitszielen auf Verwaltung und Kreativorte“ zeigten, wie die Kultur- und Kreativwirtschaft nachhaltige Geschäftsmodelle umsetzen und zum ökologischen Wandel beitragen kann.

Ein Höhepunkt: Die Verleihung des Staatspreises für bayerische Kreativorte

Der krönende Abschluss des Forums war die Verleihung des Staatspreises für bayerische Kreativorte. Bayerns Wirtschaftsstaatssekretär Tobias Gotthardt ehrte vier Kreativorte, die mit ihrer wirtschaftlichen Dynamik, regionalen Strahlkraft und kreativen Energie beeindrucken: