Im März 2020 wurde der zweite Bayerische Kultur- und Kreativwirtschaftsbericht vorgestellt. Er beinhaltet neben aktuellen Zahlen Einschätzungen zur Entwicklung der Branche aus dem erweiterten kultur- und kreativwirtschaftlichen Produktionsfeld.

Wir weisen an dieser Stelle darauf hin, dass es beim 2. Bayerischen Kultur- und Kreativwirtschaftsbericht zu Berechnungsfehlern gekommen ist. Die Fehler gründen auf einer falschen Datenbasis und betreffen insbesondere den Bereich der Miniselbstständigen. Aber auch die beiden darüber liegenden Einheiten, Minierwerbstätige und Erwerbstätige, sind in der Folge nicht korrekt dargestellt. Die betroffenen Kennzahlen wurden daher neu berechnet und in einem Korrektur- und Aktualisierungsverzeichnis (Errata) als Ergänzung zum eigentlichen Bericht zusammengefasst. Hier steht Dir ab sofort die aktualisierte Version der Kurzfassung zur Verfügung. 


  | FRAGESTELLUNGEN 

  • Wie hat sich die bayerische Kultur- und Kreativwirtschaft (KuK) in den vergangenen Jahren entwickelt? (Themenschwerpunkte hier sind: Frauen in der Branche, Gründungsgeschehen, kulturrelevantes Handwerk sowie kreative Berufe und Tätigkeiten außerhalb der Kultur- und Kreativwirtschaft)
  • Wie beurteilen Akteure und Interessenhalter die Veränderungen der Branche?
  • Wo liegen aus ihrer Sicht die aktuellen Bedarfe?
  • Welche zukunftsrelevanten Themen und Trends lassen sich erkennen?

  | INHALTE 

Kapitel 1 | Zahlenwerk:

Kapitel 2 | Strukturiert:

Kapitel 3 | Im Dialog:

Kapitel 4 | Aus der Praxis:

Kapitel 5 | Handlungsempfehlungen:

  | HIGHLIGHTS 

Die Kultur- und Kreativwirtschaft in Bayern:

VITAL – VIELSTIMMIG – KOOPERATIV – ZUKUNFTSRELEVANT

  • Die Branche, das zeigt das neue Zahlenmaterial, ist für die Wirtschaft des Freistaates wie auch national von zentraler Bedeutung.
  • Ihre Entwicklung ist in Bezug auf alle drei Kernindikatoren (Erwerbstätige, Umsatz und Bruttowertschöpfung) positiv.
  • Erfreulich ist insbesondere das deutliche Wachstum im Bereich der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten bei gleichzeitigem Rückgang der Zahl geringfügig Beschäftigter.