Im Rahmen des jährlichen Monitorings der Kultur- und Kreativwirtschaft führt das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) eine empirische Untersuchung bei Selbständigen und Unternehmen aus der Kultur- und Kreativwirtschaft in Deutschland durch. Die diesjährige Befragung befasst sich mit dem Themenschwerpunkt Arbeit und Qualifikation bei Selbstständigen und Unternehmen der Kultur- und Kreativwirtschaft.

Die  im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) und mit Unterstützung der Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft der Bundesregierung durchgeführte Studie interessiert sich sowohl für die aktuelle Situation als auch für die zukünftige Entwicklung in Bezug auf Erfolgsstrategien, Arbeitsformen und Weiterbildungsmaßnahmen von Selbstständigen und Unternehmen der Kultur- und Kreativwirtschaft.

Selbst wenn Sie oder Ihr Unternehmen bisher mit einzelnen Aspekten aus dem Themenschwerpunkt noch nicht in Berührung gekommen sind, sind Ihre Teilnahme und das vollständige Ausfüllen des Fragebogens für uns äußerst wertvoll. Auf Basis der erhobenen Daten werden später Handlungsempfehlungen für Politik und Wirtschaft abgeleitet. Sämtliche Daten werden anonymisiert und nur gemeinsam mit denen anderer Unternehmen Ihres Teilmarktes ausgewertet.

Prof. Dr. Irene Bertschek, Leiterin des Forschungsbereichs Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) am Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW)

Die Befragung richtet sich insbesondere an Selbständige und Unternehmen mit weniger als fünf Beschäftigten aus den elf Teilmärkten der Kultur- und Kreativwirtschaft: Musikwirtschaft, Buchmarkt, Kunstmarkt, Filmwirtschaft, Rundfunkwirtschaft, Markt für darstellende Künste, Designwirtschaft, Architekturmarkt, Pressemarkt, Werbemarkt und Software- und Games-Industrie. Für die Beantwortung der Fragen sind rund 5 bis 10 Minuten erforderlich.

Die Teilnahme liefert einen wertvollen Beitrag, um die Kultur- und Kreativwirtschaft besser zu verstehen und voranzubringen. Die Ergebnisse der Befragung werden im Herbst 2017 im Rahmen des Monitoringberichts Kultur- und Kreativwirtschaft veröffentlicht.

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